Schere-Stein-Papier

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Im Sommersemester 2010 wurde der Klassiker „Schere, Stein, Papier" als Java-Android-App entwickelt. Zwei Spieler starten auf ihrem Android Smartphone die App und müssen ihr Gerät dann immer so lange schütteln, bis ein Signal erscheint.

Am Projekt beteiligte Studenten

Pierre Donath, Tobias Erdrich

Betreuende/r DozentIn

Prof. Dr. Katharina Mehner-Heindl

Modul / Vorlesung

Labor Ubiquitous und Web-Applications SS 2010

Lernziele

Entwicklung mobiler Anwendungen, Vertiefung der Programmierkenntnisse

Software / Hardware

Java, Android

Projektbeschreibung

Das neue Labor “Ubiquitous und Web-Applications” unterstützt neben der Lehre die Forschung im Bereich von mobilen Anwendungen für Smartphones und anderen Handhelds, die die Programmiersprach- und Modellierungskenntnisse der Studierenden ergänzen. Im Master-Studiengang Medien und Kommunikation (MuK) stellt das Labor für das Programmierprojekt „Ubiquitous Applications” fünf verschiedene Smartphones der neuesten Generation zur Verfügung, um eine eigene Applikation in Java oder Flash für das Betriebssystem Android zu entwickeln.

Im Programmierprojekt wählen die Studierenden das Thema ihrer Applikation selbst. Vorgegeben wird die Verwendung von mindestens einem Sensor des Smartphones. Die kreativen Ideen der studentischen Projekte sind auf der Website des Labors dokumentiert. Mit Beschleunigungssensoren, Gyrometer und Kompass kann kontrolliert werden, wie das Smartphone mit der Hand ausgerichtet und bewegt wird.

Erste Prototypen mit Steuerung durch Handbewegungen können die Studierenden mit den (Java-)Schnittstellen der einzelnen Sensoren zügig programmieren, aber sie sind noch holprig in der Bedienung. Zum einen akkumulieren sich Messfehler, zum anderen erzeugt jede Zeile Code eine Latenz in der Reaktion. Daher erfordert die Programmierung mit Sensoren ein vertieftes Verständnis der Physik und Mathematik.

Wir untersuchen, wie Fehler durch die geschickte Kombination von Sensoren korrigiert werden können und wie weit die Reaktionszeit in Software verbessert werden kann. Angesichts solcher Schwierigkeiten sind verbesserte Schnittstellen und neue Hardware von Herstellern bereits angekündigt. In Zukunft können die Sensoren auch über Web-Applikationen mit HTML5 verwendet werden.

Mehr kreative Apps könnt ihr hier finden!

Produziert in Studiengang
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